Projektbeschreibung
Hintergrund der Maßnahme war die nicht funktionsfähige Ableitung der Dachentwässerung in eine Versickerungsanlage. Bei Starkregenereignissen kam es aufgrund von schadhaften und verstopften Anschlüssen zu Rückstauereignissen, die die privaten Gewerbeflächen beeinträchtigten. Diese Anschlüsse mussten an einen parallel zur Gewerbehalle verlegten Kanal umgeschlossen werden, welcher allerdings im Vorfeld saniert werden musste.
Der bestehende Regenwasserkanal DN 250 bis DN 400 entlang der Gewerbehallen und der alten Federnschmiede wurde aufgrund des bautechnischen Zustandes mittels Berstlining und pipe-in-pipe-Verfahren saniert. Aufgrund der Lage dieses Kanals, teils unter Bebauung, stellte dies die kostengünstigste Alternative dar. Lediglich alle vor beschriebenen Anschlussleitungen wurden in offener Bauweise erneuert.